Der Geist weht wo er will: die Impropredigt.

         

Es ist nämlich so: Ein gute Predigt ist vom Heiligen Geist getragen, also inspiriert. Im besten Fall wird der Prediger zum spirituellen Medium, zum Vermittler des ewig fließenden Geistes.

ImprotagonistInnen kennen das. Wir spielen immer inspiriert, weil nämlich begeistert. Und lassen uns im besten Fall von dieser Inspiration tragen. Dann erzählt Harold die Geschichte für uns und wir haben das spannende Vergnügen, dabei zu sein. (In der Sprache der Impros. Theologen würden sagen: Der Geist treibt uns).

Also machen wir ernst mit der spirituellen Dimension unserer Kunst und erforschen das Sonntagsevangelium vom 25. Jänner 2009. Live im katholischen Sonntagabendgottesdienst der Pfarre Bruck/Leitha. Und natürlich schauen wir vorher nicht nach, welches Sonntagsevangelium die Leseordnung vorsieht - man will ja den Geist nicht einengen.